Welche Steine soll man NICHT bei Auto-Immunkrankheiten nehmen?

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barbara
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Welche Steine soll man NICHT bei Auto-Immunkrankheiten nehmen?

Beitragvon barbara » Di 3. Okt 2006, 17:40

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, die vielleicht auch noch andere interessiert, da Auto-Immunkrankheiten ja leider immer mehr zunehmen (warum eigentlich????)

Viele Steine, die bestimmt für die meisten Menschen gut sind, regen das Immunsystem an. Aber genau diese Steine könnten für Leute mit Auto-Immunkrankheiten evtl. gefährlich sein? Wann ja - welche sollte man dann lieber nicht nehmen?

:?:

Ich leide unter einer Immunthrombozytopenie (die roten Blutplättchen werden ausreichend gebildet, aber zerstört). Im Moment habe ich die Krankheit mit einem Mix aus Schulmedizin, Homöopathie und Heilsteinkunde im Griff.

Gruß

barbara

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Juliana
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Beitragvon Juliana » Di 3. Okt 2006, 18:50

Liebe Barbara,

bin nicht so bewandert aber fange mal... diese beiden denke ich scheiden schon mal aus da immunstimmulierend...

Heliotrop

Ozeanjaspis

LG Juliana
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Morgana
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Beitragvon Morgana » Di 3. Okt 2006, 19:04

Liebe barbara,

das ist ein heikles Thema, da es dazu konträre Ansichten gibt:
- einmal die, dass man Steine, die das Immunssystem anregen (Heliotrop, Ozeanachat usw.) nicht tragen soll, da sie gefährlich sein könnten, weil sie quasi einen unerwünschten Effekt erzeugen.
- die andere Richtung geht davon aus, dass die Steininformation einen regulierenden Input liefert, also das Immunsystem anregt, wieder richtig zu arbeiten.

Da ich keine Autoimmunerkrankung habe und deshalb auch keine Erfahrung diesbezüglich, ist es mir - ehrlich gesagt - zu gefährlich, da eine Aussage zu treffen.
Aber vielleicht könnte sich unser Felixdorfer dazu äußern: er muss Medikamente nehmen, die die körpereigene Immunabwehr unterdrücken, aber ich habe ihn selten ohne sein Heliotroparmband gesehen.

Liebe Grüße, Morgana
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Beitragvon Juliana » Di 3. Okt 2006, 20:54

Liebe Barbara,

bestimmt die beste Idee jemanden zu fragen der selbst unter einer Auto-Immunerkrankung leidet und mit Steinen viel Erfahrungen hat!

Ich bin da einfach ein wenig vorgeprescht...sorry

LG Juliana
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Beitragvon barbara » Di 3. Okt 2006, 22:41

Liebe Morgana,

sei froh, daß Du so eine Krankheit nicht hast - ist eher unangenehm, da noch nicht so gut erforscht.

Ich wollte halt nur wissen, welche Steine besonders das Immunsystem beeinflussen, denn die werde ich dann eher nicht - oder nur ganz vorsichtig - anwenden.

Liebe Grüße

barbara

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Beitragvon JULA » Mi 11. Okt 2006, 15:55

Ich habe auch eine Auto-Immunkrankheit - Hashimoto Thyreoiditis

Zu meinen Lieblingssteinen zählen unter anderem Ozeanjaspis und Heli.
Bisher konnte ich mit dem Ozeanjaspis und Ferrum Phosphoricum fast immer eine Erkältung im Keim ersticken.

Zu welchem Stein ich nie greifen würde ist der Rubin, ob das jetzt allerdings mit meinem Japaner zusammen hängt, kann ich nicht sagen.
~oO°Oo~ Gruß JULA ~oO°Oo~

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Beitragvon anjali » Mi 11. Okt 2006, 18:14

hallo barbara,

ich hab´CDLE, das gehört zum lupus-komplex und verläuft in schüben..
bei den moquis (die ich leider seeeeeehr mag) bin ich mir nicht sicher, ob sie die schübe nicht zumindest begünstigen,
ansonsten nehme ich aber alle steine, nach denen es mir eben gerade ist, und habe nicht das gefühl, das bisher einer geschadet hat...

gute erfahrungen hab´ich während eines schubes aber mit den bei autoimmunerkrankungen empfohlenen steinen gemacht, aquamarin und rhodonit..
vor allem der rhodonit hat sich sehr positiv ausgewirkt..

der durchbruch für mich war aber letztendlich "ursachenforschung", seit ich verstanden habe, was meine autoimmunerkrankung mir "sagen wollte", bin ich fast völlig beschwerdefrei und schon lange nicht mehr in behandlung, nur noch ganz gelegentlich flackern nochmal symptome auf, so zur erinnerung daran, daß ich gerade mal nicht gut mit mir umgehe.. :roll: inzwischen bin ich meiner erkrankung eigentlich fast dankbar, denn sie ermahnt mich, liebevoller mit mir umzugehen...


alles liebe für dich,
anjali :engel2

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Beitragvon JULA » Do 12. Okt 2006, 18:42

Hallöle anjali,

was genau ist CDLE?

Ich könnte dieser Krankheit niemals dankbar sein, denn sie schränkt mein Leben schon ziemlich ein!
~oO°Oo~ Gruß JULA ~oO°Oo~

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Beitragvon Thuja » Do 12. Okt 2006, 22:13

Liebe Jula,

das gehört zwar grad' nicht zur Autoimmun-Erkrankung, aber ich denke, daß mensch mit jeder Krenkheit, die mensch längerfristig hat, sich irgendwie arrangieren und lernen muß, das beste draus zu machen. Und manchmal wär' mensch ohne ja gar nicht gezwungen, sich mit bestimmten Dingen auseinanderzusetzen und würde daher viel "oberflächlicher" leben... insofern kann mensch eine Krankheit u. U. auch als Gewinn betrachten, nämlich als Gewinn für die persönliche Entwicklung, nicht "nur" als "Störenfried" für's Alltagsleben.

Liebe Grüße
Thuja
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Beitragvon Suley » Do 12. Okt 2006, 22:30

Hallo Jula,

sehe das auch so, wie Thuja. Wenn man gegen die Krankheit nicht kämpft, sondern sich überlegt, was sie einem mitteilen kann, dann kann man viel daraus lernen.
Lieben Gruß
Elena

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Beitragvon anjali » Do 12. Okt 2006, 22:36

danke, thuja :bussi: , das meinte ich damit! meiner meinung nach tauchen krankheiten nicht auf, um uns zu ärgern, sondern sind hinweise darauf, daß etwas in unserem leben nicht gut läuft.. ich glaube, daß hinter jeder erkrankung eine für uns wertvolle botschaft steckt, eine aufforderung zur "kurskorrektur"(ausnahme: erkrankungen bei babies!!) bei mir fing es zum beispiel mit ganz "leisen" hinweisen an, und als ich dann einfach wieder und wieder nicht hingehört habe, wurde es halt immer "deutlicher"...

CDLE ist eine sonderform des lupus erythem. , die aber nicht herz und nieren angreift, sondern nur die haut...(wird auch hauttuberkulose genannt..)

ist also unangenehm und mit einschränkungen verbunden, aber nicht lebensbedrohlich, gehöre also schon zu den "glückskindern", da ist es natürlich auch leichter, das positiv zu sehen...
und seit ich "hingehört" habe, bin ich ja auch fast beschwerdefrei..

alles liebe,
anjali

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Beitragvon JULA » Sa 14. Okt 2006, 19:37

Sollte ja auch nicht böse gemeint sein, anjali.
Tschuldigung wenn das so rüber gekommen ist :oops: .

Ich meine nur damit, das ICH meiner Krankheit nicht dankbar sein kann.
Sie hindert mich daran schwanger zu werden!
Um schwanger werden zu können, sollte ich Werte haben mit denen ich mich nicht wohl fühle. Diese Werte kann ich nur erreichen duch Steigerung der Tablettendosis, welche ich schlecht vertrage, habe dann Überfunktionserscheinungen.

Mit einer niedrigen Dosis habe ich die Symptome der HT.
Hier mal ein Link:
http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Symptome.html
~oO°Oo~ Gruß JULA ~oO°Oo~

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Beitragvon anjali » So 15. Okt 2006, 20:08

hey jula,

nee - das kam wirklich nicht bös´ rüber!! :wink:

ich kann dich schon wirklich gut verstehen, und das es dann auch noch deinen kinderwunsch beeinträchtigt, das tut mir sehr leid!!!! da kann das mit dem "positiv-sehen" schon schwer fallen..

ich wünsch´dir alles liebe,
anjali


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