Faktoren, die die Steinwirkung beeinflussen

[Morgana]

Die Wirkungsintensivität eines Steins wird in der Regel von drei Faktoren bestimmt:

- die Qualität: als qualitativ hochwertig wird ein Stein dann definiert, wenn er die typischen Merkmale und Eigenschaften eines Minerals in hohem Masse zeigt. Ein taubenblutroter, durchsichtiger Rubin aus Burma ist qualitativ hochwertiger als ein opaker aus Afghanistan.

- die Grösse: es gilt inzwischen als gesichert, dass mehr Masse auch mehr strahlt und deshalb eine stärkere Wirkung zeigt. Ein großer Stein ist also stärker in der Wirkung als ein kleiner, allerdings zeigt ein großer Stein minderer Qualität nicht unbedingt mehr Wirkung als ein kleinerer, qualitativ hochwertiger.

- die Form: ein Stein strahlt seine Energie an den Ecken und Kanten ab, deshalb spürt man die Energie der Kristalle an den Spitzen am stärksten. Runde Formen streuen die Energie mehr und wirken daher sanfter, eckige Formen wirken intensiver.

Wenn man von diesen Kriterien ausgeht, dann ist es klar, dass eine Kette stärker wirken wird als ein Anhänger, da einfach mehr Masse vorhanden ist. Eine Splitterkette wird intensiver wirken als eine Kugelkette usw.

Alle diese Kriterien sagen aber noch nichts darüber aus, ob ein Stein jetzt tatsächlich ein guter Heilstein für eine Person ist oder anders ausgedrückt, was nützt ein großer, lupenreiner Burma-Rubin höchster Qualität, wenn seine Energie den Träger buchstäblich umwirft? während ein kleinerer, opaker aus Afghanistan gerade den benötigten Input liefert.
Heilen kann man also im Prinzip mit jedem Stein!