liebe Ilse
!
Zu den Fragen zum Obsidianspiegel: wenn man seine Schutzfunktion in Form von Zurückschicken negativer Energien nutzen will, dann sollte man ihn so platzieren, dass die geschliffene Seite, also die Spiegelfläche, in die Richtung weist, aus der die Energien vermutet werden. Dorthin schickt er sie dann auch zurück. In so einem Fall sollte man ihn allerdings bitten, die Energien transformiert, also ins Positive umgewandelt, zu retournieren.
Ob man sich bei einer Meditation im Spiegel betrachten soll oder nicht, hängt weitgehend von der Art der Meditation und dem, der meditiert, ab. Das ist in etwa wie die Frage: was mache ich mit einer Kristallkugel
. Das hängt unter anderem davon ab, ob ich in einer Meditation konkrete Fragen beantwortet haben möchte oder ob ich der Meditation an sich freien Lauf lassen möchte. Ein Obsidianspiegel eignet sich gut für den freien Verlauf und da spricht nichts dagegen, sich einfach im Spiegel zu betrachten.
Als Alternative zum Bergkristall würde ich für die nachfolgende Klärung gerade bei Obsidian einen Selenitstab in Erwägung ziehen, der kann auch ungeheuer klärend wirken.
Hinzufügen möchte ich noch, dass Obsidian-Meditationen eher für stabile Phasen angebracht sind, da sie doch einiges hervorkramen können (persönlich meditiere ich so gut wie nie mit Obsidian, ist irgendwie nicht mein Thema), das unter Umständen heftige Reaktionen auslösen kann.
Liebe Grüße, Morgana