Nun hoffe ich, dass es klappt:
Danke für die Anleitung. Ich habe einen Bilderblog eröffnet.
Die Steine wurden mittlerweile zu Pulver vermalen. Eine selbstgemachte Steinmühle eines Freundes hat 8 Stunden daran genagt. Das feine Pulver ist grau-weisslich und wird nun sparsam eingebracht und scheint von seiner Wirkung her aüsserst langlebig.
Der Regenwaldboden ist durch seine unermessliche Fauna eigentlich sehr mineralreich und hervorragend gedüngt durch das Laub, Fallholz, usw.
Das Agrarland, vor Jahrzehnten abgefackelter Regenwald, hat durch starke Beanspruchung diese Fruchtbarkeit verlohren. Der ungeschützte Boden vermisst durch die sengene hitze die effektiven Mikroorganismen und Mineralien. Das muss heute alles mit organischem Kompost, gemahlenem Kalk, Wurmerde und Tiermist wieder eingebracht werden. Trotzdem sind die Reisfelder und Bäume nicht so satt grün. Das Quarzbulver bringt nun angeblich eine starke Verbesserung. Vielleicht einerseits durch einen idealen Mineralgehalt und andererseita aber auch "durch eine mögliche Abstrahlung" an die Gartenerdkruste durch das Quarz-Pulver. (Annahme) Ich könnte mir vorstellen, dass das Pulver eben eine längerfristige Wirkung ausübt, da es nach Angabe des Dozenten bloss alle 2 Jahre wieder eingearbeitet werden muss, wenn überhaupt.
Ich meine erst heute einen Hinweis eines Bataks zu verstehen, als ich anlässlich eines Besuches einen schönen grossen Stein unter einem Baum weg- und mitnehmen wollte, i- ch solle ihn doch birtte lassen, der sei der Schutzengel des Baumes. Vielleicht hat er recht? Die Batak glauben, dass in jedem Baum und Stein ein Geist wohnt, und machen mit ihren Händen bittend starke Bewegungen um den Baumgeist aufzuforden, zur Seite zu treten, damit sie ihre Notdurft verrichten können. Viele Missionare wollten ihnen diesen Glauben austreiben. Die Batak haben alles wohlweislich umgehend vordergründig angenommen um es nach kürzester Zeit wieder zu vergessen und ihren Urglauben zu leben. Ein sehr interessantes Völklein!
Nun muss ich aber noch etwas schlafen. In 5 Stunden ist Aufbruch.