So, jetzt schreibe ich mal auf, was mir zu Lachesis einfällt.
Zunächst mal, ich bin keine Mediziner, kann und darf daher keine Diagnosen stellen, was Du hier liest ist meine laienhafte Meinung
.
Du schreibst, Du hast vor längerer Zeit schon einmal Lachesis genommen. War das in der gleichen oder vergleichbaren Situation? Mir scheint nämlich, dass Lachesis zu Dir überhaupt nicht passt.
Depressionen.
Sicher ein großes Thema in unserer Zeit. Aber auch oft eine Modediagnose. Nicht jeder, der mal ein wenig depressiv ist oder in der grauen Zeit einen Durchhänger hat, hat gleich eine „richtige“ Depression. Kommt dazu, dass Lachesis für manisch depressiv steht, nicht für die klassische.
Ich kenne dich nur durch deine Beiträge, aber manisch depressiv wirkst du ganz und gar nicht.
Persönlichkeit.
In der Homöopathie wird Gleiches von Gleichem geheilt. Die Lachesis ist eine Buschschlange, extrem giftig und gefährlich. Im Gegensatz zu den meisten Schlangen, die froh sind wenn man sie in Ruhe lässt, verfolgt und jagt sie ihre potentiellen Opfer sogar.
So gibt man Lachesis auch sehr agressiven und boshaften Menschen. Wir müssten mal Deinen Mann fragen……
. aber bei uns wirkst Du doch recht freundlich und umgänglich.
Steinmässig rate ich dir auch nach intensiven Nachdenken immer noch zum Sodalith.
Und auch wenn es schon langsam peinlich wird, wenn ich schon wieder meinen Liebling an die Frau bringe (ich kenne noch andere Steine *schwör*) nachts, zum Schlafen einen Lepidolith. Bewährt hat sich auch, abends, wenn langsam Ruhe einkehrt zum Entspannen einen nicht zu kleinen Rauchquarz in jede Hand zu nehmen.
Uns last noch least habe ich auch noch einen aussersteinischen Tipp aus der Hildegardmedizin: Wermutsaft.
Gibt es fertig gemixt in der Apotheke zu kaufen, ein Gemisch aus Wermutsaft, Weißwein und Honig. Hilft laut Hildegard gegen Lanksucht und Melancholie, ausserdem stärkt er das Imunsystem. Das kann frau doch immer brauchen.
Führe mich nicht in Versuchung. Ich finde den Weg allein..............