Die unbekannten Grün-Blauen heißen
Mariensteine Diese "Steine" sind im Wasser getrommelte Schlackereste, eine regionale Besonderheit, deren Vorkommen einzig auf das Gebiet der Ahr beschränkt ist.
So sind sie entstanden:
"Bei der Eisenerz-Verhüttung im 15. und 16. Jahrhundert fiel Schlacke an, die im Laufe der Jahre von der Ahr und ihren Hochwässern rund und glatt geschliffen wurde. Die türkise, grün-bläuliche Färbung entsteht durch die Oxidation der noch enthaltenen, leicht magnetischen Eisenpartikel in den porösen Steinen, die jedem einzelnen Stein eine individuelle Färbung verleiht.
Jeder Stein ist somit in Größe, Form und Farbe einzigartig .
Die Oberfläche ähnelt einer Glasur und wurde im Laufe der Jahre vom Wasser abgerundet und poliert.
Die Mariensteine kommen in Größen von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern vor."
Quelle: http://www.aw-wiki.de/index.php/MariensteineInteressant ist noch, daß einige Goldschmiede aus der Gegend sie zu Schmuckstücken verarbeiten.