Hallo Anaberry,
zum Kupferchalcedon habe ich eine ganz eigenartige Beziehung
: er hat mich auf Bildern schon ganz am Anfang meiner Steineleidenschaft total angesprochen, aber obwohl ich ständig auf der Suche nach ihm war, habe ich ihn erst nach sechs oder sieben Jahren tatsächlich gefunden
und das hatte seinen Grund. Am Anfang waren es bei mir eher die violetten Steine, dann alles, was Kampfgeist verlieh und die Körperfunktionen auf Trab brachte von Hämatit bis zu Granat
!
Der Kupferchalcedon ist ein sehr ausgleichender Stein und verschafft Raum für sich selber.
Irgendwann habe ich dann bei Sofia Sienko in dem Buch "Die neuen Heilsteine" ihre Beschreibung gelesen und dachte mir, das könnte ich gar nicht besser ausdrücken
! Ihr Text entsprach ziemlich meinen Erfahrungen
, deshalb fasse ich Sienkos Text jetzt einmal zusammen:
Hilft bei Wetterwechsel, wenn der Kreislauf verrückt spielt und bei PMS (prämenstruelles Syndrom), hat heilende Wirkung auf die Leber, besonders in Kombi mit Azurit-Malachit und anderen Lebersteinen. Löst nicht-eitrigen Schnupfen auf und lindert Bauchspasmen und Blähungen.
Die beruhigende Wirkung gibt dem Verwender Gelegenheit, einmal ungestört auf seine Bedürnisse zu achten, zeigt den Gefühlsanteil einer Krankheit auf. Hat überhaupt einen Bezug zur Gefühlsebene, man kann sich ausweinen, bringt Gefühlstiefe und fördert "in-sich-Gehen". Fördert die Wasseraufnahme, man trinkt viel, sozusagen eine Wassererfrischungskur.
Hilft Kritik hinzunehmen und fördert die Verarbeitung der Ereignisse durch reges Traumerleben (nach Sienko).
Interessantes Steinchen, dass Du Dir da ausgesucht hast
Liebe Grüße, Morgana