Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Alles über Wirkungen und eventuelle Nebenwirkungen der Heilsteine

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Regenbogenfisch
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Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Regenbogenfisch » Mo 31. Aug 2009, 20:01

Kann mir jemand ein bißchen helfen?
Ich möchte meinem Sohn einen Heilstein umhängen, ich kann mich aber nicht recht entscheiden, welchen ich nehmen soll.

*Mein Sohn ist sehr temperamentvoll und wenn er zornig ist oder sich ärgert, dann lässt er das sofort raus. Auf der einen Seite denke ich, ist es gut, wenn er es rauslässt und nicht runterschluckt, auf der anderen Seite hätte ich gerne, dass er nicht so aufgeht wie ein Germknödel.

*Es fällt ihm auch schwer sich zu konzentrieren, weil er wahrscheinlich so ein Energiebündel ist. In der Schule kommt er gut mit und dann zu Hause eine Weile nach dem Essen ist Aufgabe machen die echte Qual. Er ist geistig erschöpft und weint dann meist bei der Aufgabe. Er versucht dann die Aufgabe stündlich zu verschieben und dann würde es so hinauslaufen, dass er sie erst am nächsten Morgen macht. Ich habe schon versucht ihn nach dem Essen spielen, fernsehen, Fahrrad fahren und ev. auch schlafen zu lassen. Nichts von dem bringt was. Weil ihm die Aufgabe nicht so wichtig ist, jetzt ist es für ihn eine Belastung. Würde er was machen, was ihm richtig taugt, dann ist er sehr ausdauernd.

Da er einen Stein will, weil er daran glaubt möchte ich ihm natürlich einen passenden geben. Ich beschäftige mich zwar selber ein bißchen mit Steinen, allerdings bin ich kein großer Meister darin, deshalb suche ich hier einen Rat.
Ich hätte auf einen Howlith getippt, aber ob das der ultimative Stein ist?

Bin neu hier und dankbar über jeden Tip! :merci:

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Beowulf
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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Beowulf » Mo 31. Aug 2009, 20:25

les mal Chrysokoll durch, vielleicht passt der.
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Suley
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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Suley » Mo 31. Aug 2009, 23:17

Hallo Regenbogenfisch,

Mir fällt dazu spontan der Amazonit ein, der gerade Stimmungsschwankungen gut ausgleicht. Den - zusammen mit einem Magnesit halte ich für eine gute Kombination. Beides Steine, die ausgleichend und entspannend wirken.
Wenn der Dampf nicht so hoch kocht, kann er sich auch besser konzentrieren und Dinge annehmen. Damit fällt es ihm dann leichter, Aufgaben umzusetzen.
Lieben Gruß
Elena

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Raphael » Mi 2. Sep 2009, 09:26

Hallo Regenbogenfisch

Ich kenn das sehr gut aus meiner Kindheit, nicht dass ich Wutausbrüche gehabt hätte aber die Schulaufgaben waren für mich immer furchtbar, da sie mir nutzlos erschienen. Zu allererst würde ich versuchen dem Kind die Wichtigkeit dieser Aufgaben zu erklären. Es ist ja so, dass das Kind es als Pflicht ansieht, diese Aufgaben zu machen aber dann hat es daran natürlich keinen Spaß. Das geht jedem Kind so. Also bringt man dem Kind bei, dass es erstmal Pflichten hat, an die es sich gefälligst auch zu halten hat. Es geht nicht in erster Linie darum, dass das Kind dabei Spaß hat, sondern dass es pflichtbewusst wird, seine Aufgaben erfüllt. Da hat man als Mutter auch hinter zu stehen. Bei mir war dies nicht der Fall und heute erkenne ich, wie hilflos ich oft meinen Pflichten gegenüberstehe. Ich schiebe meine Pflichten immernoch bis zum Letzten auf und das versaut mir mein Leben. Vielleicht wäre ein Stein für die Mutter hier besser!
Wenn man einem Kind aber beigebracht hat, seine Pflichten zu erfüllen, wird es auch früher oder später eine Herausforderung darin sehen können und dann stellt sich der Spaß dabei ein.

Das Problem wird am Kind erkennbar und wenn ich lese, dass du dein Kind dann fahrrad fahren lässt oder es fernsehen lässt, dann kann ich das nicht nachvollziehen, denn Erziehung besteht nicht daraus. Sicher meinst du es gut und keiner Mutter fällt es leicht, dem Kind Pflichten aufzuerlegen aber es ist ein grundlegende Lebenslektion ohne die ein Mensch nicht eigenständig lebensfähig sein kann. Das tut jeder Mutter und jedem Kind weh aber das heißt nicht, dass es nicht notwendig ist. Du möchtest kurzfristig den Frieden bewahren aber langfristig schadest du damit deinem Kind.

Dennoch möchte ich eine Steinempfehlung abgeben. Iolith/Cordierit verleiht Pflichtbewusstsein und das durcharbeiten durch Pflichten, auch wenn sie einem nicht gefallen.

liebe Grüße und bitte nicht als persönlichen Angriff werten - Raphael
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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Heike » Mi 2. Sep 2009, 09:47

Hallo Regenbogenfisch,

ich fahre da etwas konträr - aber mir kam eher der rote Jaspis in den Sinn. Denn ich setze Temperament und Energie nicht gleich. Und vielleicht ist er auch ausgepowert von der Schule, wenn er mittags zu Hause ist. Also nicht zwingend überarbeitet, vielleicht auch eher unterarbeitet. Das lässt sich nicht sagen. Vielleicht braucht er aber auch nur Zeit, sich in den - nun festen Rhythmus - einzufinden.

Selbst mein Sohn (15 J.) hat nach den Ferien Umstellungsprobleme gehabt. Er hat fast die erste Schulwoche lang gebraucht, bis er wieder "in der Spur" war. Da kann sowas bei einem 7jährigen schon auch mal sein.

Nun sind Hausaufgaben ja ein Muss. Wie sinnvoll sie sind, das sei mal dahingestellt. Aber sie müssen halt gemacht werden. Nur mit "sie müssen halt gemacht werden" lockste ja niemanden hinterm Sofa vor. Also, schau' doch, ob Du nicht - in der Anfangs-/Übergangszeit (das kannst Du Deinem Kind ja auch so sagen) ihm die Hausaufgaben schmackhaft machst. Also z.B. indem ihr Matheaufgaben erstmal praktisch zusammen errechnet. Also so grandios hoch sind die Rechnungen ja noch nicht. Dürfte sich im + und - Bereich bewegen, oder? Dann lass' ihn doch Sachen abwiegen und das soll er dann (umgesetzt in die Hausaufgabe) aufschreiben. So sieht er auch, WARUM er das überhaupt machen soll.

Weisste, was ich meine?

LG,
Anaberry

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Beowulf » Mi 2. Sep 2009, 11:23

Genau, nicht pauken lassen sondern den Kleinen das Zeugs interessant machen !
Und auch zweigleisig fahren, das heisst ihm erklären dass ein Astronaut rechnen können muss (Lokomotivführer auch).
Roter Jaspis halte ich nicht gerade für die beste Wahl, ausser nach dem Hausaufgaben. Aber das bringt mich auf eine andere Idee: Disthen hilft laut Gienger für lernen gegen Widerstand. Rubin gleicht Energie aus (macht sie nutzbarer, deshalb "mehr"). Vielleicht hilft der gute alte Rudi (Rubindisthen). Oder RuDiFu (RubinDisthenFuchsit).
Aber das allerwichtigste ist das persönliche Interesse zu wecken. Auch und gerade wo kein direkter Zusammenhang zur Schule besteht und den dann verdeutlichen.
:engel2
Bw
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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Heike » Mi 2. Sep 2009, 12:00

Ja, der rote Jaspis ist keine Allzeit-Lösung. Aber vielleicht gerade nach dem Mittagessen doch eine Alternative? Denn Schule: Konzentration -> Power. Mittagessen: Entspannung -> Durchhänger. Danach: Wieder hochfahren zur Konzentration... Dafür dachte ich den Stein.

LG,
Anaberry

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Regenbogenfisch » Mi 2. Sep 2009, 14:43

Vielen Dank für die Antwort.

Es ist nicht leicht alles zu schreiben was man immer versucht und probiert, da würde ich mehr Seiten brauchen, doch glaube mir, wenn ich schreibe er darf nach dem Essen Radfahren oder Fernsehen, dann ist das einer von vielen Versuchen den ich mache um ihn dann wieder zur Aufgabe zu bringen. Gleich nach dem Essen ist es nichts, weil er müde ist, nach dem Fernsehen ist es nichts, weil das eigentlich auch nicht motiviert, nach dem Radfahren ist es nichts, weil er dann möglicherweise verschwitzt ist und andere Dinge im Kopf hat, außer Aufgabe, abends ist es zu spät, am Morgen vor der Schule ist es zu früh, also ist für Aufgabe (lt. meinem Sohn) nie der richtige Zeitpunkt um Aufgabe zu machen. Ich habe ihn auch schon selber entscheiden lassen, wann er denkt, dass der beste Zeitpunkt für die Aufgabe ist. Ich habe ihm auch erklärt, dass jeder seinen "Job" im Leben hat. Papa, Mama und auch er. Er hat die Schule und ohne Schule kein Beruf und letzlich auch kein Geld und alle gehen zur Schule und blablabla. Ich probiere es erst im Guten, versuche ihn zu motivieren, sag ihm, dass ich nebenbei jetzt meine Arbeit mache (bügeln,etc.) und er halt seine Aufgabe, klappt das alles nicht dann werde ich die strenge Frau Mama, die dann sagt so und das wird gemacht und bevor es nicht fertig ist, kann er nicht spielen, fernsehen, etc.
Aber jede Mutter hat dazu eine andere Meinung. Ich halte nichts davon ihn weinend bei der Aufgabe sitzen zu lassen, bis das Heft in den Tränen versinkt. Außerdem merkt er sich null, wenn er die Aufgabe ohne Hirn und mit Muss machen soll.

Da er an die Steine glaubt, weil ein Freund und auch der Opa einen hat, will ich ihm einen geben, weil er sich dann sicher einbildet die Aufgabe geht besser.
Er ist ja sehr temperamentvoll, sowohl fröhlich als auch traurig. Wenn ihn die Aufgabe aufregt, dann spinnt er voll und weint und könnte explodieren vor Zorn. Auf der anderen Seite ist er auch extrem aufgeweckt und wenn er erzählt, dann redet er mit Händen und Füssen und macht aus einer Mücke einen Elefanten, aber so ist er und so soll er auch sein. Er ist keiner der etwas runterschlucken würde, das würde er nicht aushalten. Er fragt alles und will alles wissen. Er weiß sich auf der anderen Seite aber auch zu benehmen. Und wir haben zu Hause Regel die zu befolgen sind.

So ich hoffe ich habe jetzt ein klareres Bild geschaffen.


Raphael hat geschrieben:Hallo Regenbogenfisch

Ich kenn das sehr gut aus meiner Kindheit, nicht dass ich Wutausbrüche gehabt hätte aber die Schulaufgaben waren für mich immer furchtbar, da sie mir nutzlos erschienen. Zu allererst würde ich versuchen dem Kind die Wichtigkeit dieser Aufgaben zu erklären. Es ist ja so, dass das Kind es als Pflicht ansieht, diese Aufgaben zu machen aber dann hat es daran natürlich keinen Spaß. Das geht jedem Kind so. Also bringt man dem Kind bei, dass es erstmal Pflichten hat, an die es sich gefälligst auch zu halten hat. Es geht nicht in erster Linie darum, dass das Kind dabei Spaß hat, sondern dass es pflichtbewusst wird, seine Aufgaben erfüllt. Da hat man als Mutter auch hinter zu stehen. Bei mir war dies nicht der Fall und heute erkenne ich, wie hilflos ich oft meinen Pflichten gegenüberstehe. Ich schiebe meine Pflichten immernoch bis zum Letzten auf und das versaut mir mein Leben. Vielleicht wäre ein Stein für die Mutter hier besser!
Wenn man einem Kind aber beigebracht hat, seine Pflichten zu erfüllen, wird es auch früher oder später eine Herausforderung darin sehen können und dann stellt sich der Spaß dabei ein.

Das Problem wird am Kind erkennbar und wenn ich lese, dass du dein Kind dann fahrrad fahren lässt oder es fernsehen lässt, dann kann ich das nicht nachvollziehen, denn Erziehung besteht nicht daraus. Sicher meinst du es gut und keiner Mutter fällt es leicht, dem Kind Pflichten aufzuerlegen aber es ist ein grundlegende Lebenslektion ohne die ein Mensch nicht eigenständig lebensfähig sein kann. Das tut jeder Mutter und jedem Kind weh aber das heißt nicht, dass es nicht notwendig ist. Du möchtest kurzfristig den Frieden bewahren aber langfristig schadest du damit deinem Kind.

Dennoch möchte ich eine Steinempfehlung abgeben. Iolith/Cordierit verleiht Pflichtbewusstsein und das durcharbeiten durch Pflichten, auch wenn sie einem nicht gefallen.

liebe Grüße und bitte nicht als persönlichen Angriff werten - Raphael

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Heike » Mi 2. Sep 2009, 16:04

Regenbogenfisch hat geschrieben:...Ich halte nichts davon ihn weinend bei der Aufgabe sitzen zu lassen, bis das Heft in den Tränen versinkt. Außerdem merkt er sich null, wenn er die Aufgabe ohne Hirn und mit Muss machen soll...

Hallo Regenbogenfisch,

ich verstehe Dich schon. Hilft aber nix in der grauen Theorie. Mir kam aber gerade noch ein Gedanke: Wie wäre es, vorübergehend da die Härte und den Druck rauszunehmen würdest? Denn egal, wie sanft Du es probierst, DU stehst unter dem Druck, dass die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Und zwar richtig. Sonst hat "der Klää" nix davon. - Was ja auch erstmal richtig ist. ABER:

Wenn er erstmal die Hausaufgaben "halt" macht. Nur, dass sie gemacht sind. Im Grunde husch-husch. Möglichst sauber, aber "ohne Hirn". Dann wird das für ihn nicht so zu 'nem Horrorgespenst aufgeblasen - die Hausaufgaben. Denn mit Tränen, Ärger etc. kommen die Hausaufgaben auch nicht richtig zur Geltung. Also...wäre das keine Idee, mal zu schauen, wie's ist, wenn er "nur" einfach die Aufgaben schriftlich erledigt. Vielleicht sieht er im Moment noch keinen Sinn darin, sich "stundenlang" (das bezieht sich auf keine konkrete Zeit-Angabe, mehr die Redewendung) mit Wiederholungen zu beschäftigen.

Und vielleicht braucht er's ja auch nicht, vielleicht hat er das Meiste ja morgens schon verstanden... Dann ist es nur wichtig, nicht den Anschluß zu verpassen.

LG,
Anaberry

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Thuja » Mi 2. Sep 2009, 16:42

Nun, oder ihn halt merken lassen, dass die Lehrerin/der Lehrer mit ihm unzufrieden ist, wenn er keine Hausaufgaben macht... und die Noten dann entsprechend schlechter werden... also ihn die Konsequenz am eigenen Leib spüren lassen, dann ist ihm klarer, wofür er was tun muss...

Liebe Grüße
Thuja
Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, dass alles gutgehen wird.
Aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird!
(Jean Dutourd)

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Regenbogenfisch » Mi 2. Sep 2009, 17:51

Hallo Anaberry und danke für die liebe Worte,

ich musste deine Zeilen zweimal lesen, damit ich hoffentlich weiß wie du es meinst.
Soll ich die Hausaufgabe als Nebensache betrachten? meinst du es so?
Weiß gar nicht wie ich das morgen machen soll. Wir üben seit zwei Tagen am vormittag eine halbe Stunde, damit er wieder weiß wie es geht. Er konnte nicht einmal mehr seinen Namen schreiben. :roll:


Anaberry hat geschrieben:
Regenbogenfisch hat geschrieben:...Ich halte nichts davon ihn weinend bei der Aufgabe sitzen zu lassen, bis das Heft in den Tränen versinkt. Außerdem merkt er sich null, wenn er die Aufgabe ohne Hirn und mit Muss machen soll...

Hallo Regenbogenfisch,

ich verstehe Dich schon. Hilft aber nix in der grauen Theorie. Mir kam aber gerade noch ein Gedanke: Wie wäre es, vorübergehend da die Härte und den Druck rauszunehmen würdest? Denn egal, wie sanft Du es probierst, DU stehst unter dem Druck, dass die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Und zwar richtig. Sonst hat "der Klää" nix davon. - Was ja auch erstmal richtig ist. ABER:

Wenn er erstmal die Hausaufgaben "halt" macht. Nur, dass sie gemacht sind. Im Grunde husch-husch. Möglichst sauber, aber "ohne Hirn". Dann wird das für ihn nicht so zu 'nem Horrorgespenst aufgeblasen - die Hausaufgaben. Denn mit Tränen, Ärger etc. kommen die Hausaufgaben auch nicht richtig zur Geltung. Also...wäre das keine Idee, mal zu schauen, wie's ist, wenn er "nur" einfach die Aufgaben schriftlich erledigt. Vielleicht sieht er im Moment noch keinen Sinn darin, sich "stundenlang" (das bezieht sich auf keine konkrete Zeit-Angabe, mehr die Redewendung) mit Wiederholungen zu beschäftigen.

Und vielleicht braucht er's ja auch nicht, vielleicht hat er das Meiste ja morgens schon verstanden... Dann ist es nur wichtig, nicht den Anschluß zu verpassen.

LG,
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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Regenbogenfisch » Mi 2. Sep 2009, 17:54

Übringens möchte ich ihm einen Chrysokoll schenken. Er hat seine Lieblingsfarbe und ich denke er passt ganz sicher. Vielleicht wird aus meinem Zornbinkerl dann ein Faserschmeichler. :solotanz:

Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich Steine online bestellen kann? ICh komme aus Österreich.

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Heike » Mi 2. Sep 2009, 18:06

Regenbogenfisch hat geschrieben:...Soll ich die Hausaufgabe als Nebensache betrachten? meinst du es so? Weiß gar nicht wie ich das morgen machen soll...

Ja, Regenbogenfisch, genau das meine ich. Also nicht für immer. Aber bis sich die Situation etwas entspannt hat. Denn sonst passiert einfach, dass Dein Sohn bald gar nicht mehr weiß, wie man überhaupt schreibt. Und Du bist ein Nervenbündel. Und das hilft ja auch keinem.

Nein, nein, ich propagiere nicht, die Hausaufgaben nicht ernst zu nehmen. Und auch nicht, dass man sie nicht machen soll. Das ist oft eine gute Wiederholung der tagsüber gelernten Sachen. Und Wiederholung = besseres Einprägen. Keine Frage.

Aber ehe es in einer Katastrophe endet und beide Seite sich nur noch anfauchen - dann nimm eben mal vorrübergehend die Spannung raus und entspann Dich auch (auch Chrysokoll übrigens...)

Von daher würde das ja gut für Euch beide passen. Und wenn das ganze dann etwas abgekühlt ist, dann fangt ihr einfach nochmal an. Und steigert die Hausaufgabenfreude dann.

Weisste?

LG,
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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Löwenzahn » Mi 2. Sep 2009, 19:31

Hallo Regenbogenfisch,
oh ... wie habe ich dieses Buch geliebt ... als meien Kids noch klein waren.

Und ich halte es da bisschen mit BUNT und PHANTASIE ...
Ich würde zu erst mal den Jungen den Stein selbst auswählen lassen ... ganz oft haben Kinder noch die richtige Intuition, das für sie Passende auszusuchen ...
Dann würde ich den Jungen auch mal ohne Hausaufgaben in die Schule gehen lassen (eventuell dem Lehrer bescheid sagen ...).
Dann merkt er am einfachsten, wie unangenehm und peinlich es sein kann, seinenn "Job" nicht zu machen.

Als Mutter, Tagesmutter und Betreuerin in der Grundschule habe ich gelernt, daß jedes Kind anders ist, einen anderen Rythmus hat ....
Und da muss man ganz vorsichtig rausfinden, wann das Kind seinen besten Zeitpunkt hat, um seine Aufgaben zu machen ...

Unser Sohn brauchte erst mal Essen, Pause, Ruhe anch der Schule ... und hat am Nachmittag seine Aufgaben gemacht.
Unsere Tochter kam heim, und erledigte zuerst ihre Aufgaben, dann kam was anderes ...
Beide hatten aber am Abend alles fertig ...
Und Druck rausnehmenh ... wenn man einem Grundschüler schon den Schulspaß verdirbt, dann ist Schule oft für immer verdorben ... und das wäre sehr schade ...

Als Buchtipp kann ich was von Jan-Uwe Rogge empfehlen ... toll für Kinder UND Eltern ...

Und auch Bachblüten wären für mich ein tolles Mittel ... Für Kind UND Eltern ....

Und dann nicht vergessen, daß Erztoehung ein ganz schwieriger Job ist ... und es dafür nirgends Experten gibt ...
Höre auf Herz und Bauch ... und gut klappt es mit der Methode "Vorbild und Liebe" .....

Und Geduld und Humor sollten auch dabei sein ....

Und, wie mein Rektor immer sagte .... "Es gibt ein Leben nach der Schule. Und das ist ein Vielfaches länger ... Also nichts übertreiben ..."

Ich wünhsche Euch einen entspannte Schulzeit, und ein glückliches Schulkind.

Alles Liebe,
Dani
ALLES LIEBE, Bild
Dani

Tu das was Du kannst,
mit dem was Du hast,
dort wo Du bist !

(Theodore Roosevelt)

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Re: Suche einen Stein für meinen Sohn (7 Jahre)

Beitragvon Regenbogenfisch » Mi 2. Sep 2009, 20:29

Danke auch dir für die Zeilen!

Der Satz mit dem Leben nach der Schule ist sehr gut, gefällt mir.

Also ich werde versuchen die Schule nicht in den Mittelpunkt zu rücken, die Aufgabe nicht als Drama zu sehen bzw. ihm nicht so zu übermitteln und mal sehen vielleicht geht es dann leichter. :merci:


Löwenzahn hat geschrieben:Hallo Regenbogenfisch,
oh ... wie habe ich dieses Buch geliebt ... als meien Kids noch klein waren.

Und ich halte es da bisschen mit BUNT und PHANTASIE ...
Ich würde zu erst mal den Jungen den Stein selbst auswählen lassen ... ganz oft haben Kinder noch die richtige Intuition, das für sie Passende auszusuchen ...
Dann würde ich den Jungen auch mal ohne Hausaufgaben in die Schule gehen lassen (eventuell dem Lehrer bescheid sagen ...).
Dann merkt er am einfachsten, wie unangenehm und peinlich es sein kann, seinenn "Job" nicht zu machen.

Als Mutter, Tagesmutter und Betreuerin in der Grundschule habe ich gelernt, daß jedes Kind anders ist, einen anderen Rythmus hat ....
Und da muss man ganz vorsichtig rausfinden, wann das Kind seinen besten Zeitpunkt hat, um seine Aufgaben zu machen ...

Unser Sohn brauchte erst mal Essen, Pause, Ruhe anch der Schule ... und hat am Nachmittag seine Aufgaben gemacht.
Unsere Tochter kam heim, und erledigte zuerst ihre Aufgaben, dann kam was anderes ...
Beide hatten aber am Abend alles fertig ...
Und Druck rausnehmenh ... wenn man einem Grundschüler schon den Schulspaß verdirbt, dann ist Schule oft für immer verdorben ... und das wäre sehr schade ...

Als Buchtipp kann ich was von Jan-Uwe Rogge empfehlen ... toll für Kinder UND Eltern ...

Und auch Bachblüten wären für mich ein tolles Mittel ... Für Kind UND Eltern ....

Und dann nicht vergessen, daß Erztoehung ein ganz schwieriger Job ist ... und es dafür nirgends Experten gibt ...
Höre auf Herz und Bauch ... und gut klappt es mit der Methode "Vorbild und Liebe" .....

Und Geduld und Humor sollten auch dabei sein ....

Und, wie mein Rektor immer sagte .... "Es gibt ein Leben nach der Schule. Und das ist ein Vielfaches länger ... Also nichts übertreiben ..."

Ich wünhsche Euch einen entspannte Schulzeit, und ein glückliches Schulkind.

Alles Liebe,
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